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Tour d’horizon bis zum neuen Führungsmodell

14. November 2022 – Rund 30 Mitglieder der Mitte Beromünster trafen sich am Montagabend, 14. November, im Restaurant Bahnhof zu einem umfassenden Informationsupdate der Mitte Beromünster.

Der Präsident blickte auf den politischen Sommer zurück. Dieser war geprägt von der Kandidatur von Manuela Jost für den Regierungsrat und die Durchführung der kantonalen Delegiertenversammlung in Gunzwil. Der Fokus der Parteiversammlung lag aber auf der Zukunft. Die Mitte-Gemeinderatsmitglieder informierten über die bevorstehende Abstimmung zur Ortsplanungsrevision, das Budget und den Stand des neuen Führungsmodelles für Beromünster.

Parteipräsident Martin Schlegel schaute auf einen spannenden Politsommer zurück. Mit der perfekten Organisation der kantonalen DV Ende August machte die Ortspartei beste Werbung in eigener Sache. Höhepunkt war aber sicher die Kandidatur von Manuela Jost für den Regierungsrat. In einem hochkarätigen Kandidatinnenfeld musste sie sich erst in der kantonalen Schlussrunde Michaela Tschuor geschlagen geben. Die Mitte Möischter gratuliert Michaela Tschuor und wünscht Erfolg im kommenden Frühling.

Gemeinderat Hanspeter Lang informierte über die bevorstehenden Abstimmungsvorlagen. Er wies einmal mehr darauf hin, dass das beanstandete Wachstum auf rund 15 Jahre verteilt betrachtet werden muss. Die Verdichtung im Zentrum ist dabei keine Erfindung von Beromünster, sondern vom eidg. Richtplanungsgesetz vorgegeben. Das Stimmvolk hat diese Änderung 2013 beschlossen. Die Ortsplanungsrevision berücksichtigt diese Vorgaben und ist insgesamt ausgewogen. Das Budget weist zwar einen Verlust aus, aber aufgrund der bestehenden Eigenmittel ist dieser im Moment vertretbar.

Anschliessend orientierte Vizegemeindepräsidentin Manuela Jost über die Arbeiten zum neuen Führungsmodell. Über die Echogruppe sind zwar viele unterschiedliche Kreise eingebunden, aber die Diskussion zeigte, dass das Projekt in der Bevölkerung noch wenig bekannt ist. Es braucht zwingend eine breite Abstützung, damit die Reform erfolgreich beschlossen und umgesetzt werden kann. Generell wurde festgestellt, dass die Information der Bevölkerung nach der Abschaffung der Gemeindeversammlung eine noch wichtigere Rolle erhalten hat und eine grosse Herausforderung darstellt.

Unter dem Traktandum Varia informierte schliesslich Bildungskommissionspräsident Jörg Baumann über die getroffenen Massnahmen rund um das Schulhaus Bühl und die laufende Schulraumplanung. Er betonte zudem die Notwendigkeit einer neuen Dreifachturnhalle. Aktuell können die Anforderungen aus dem Lehrplan 21 an den Turn- und Sportunterricht wegen fehlender Kapazitäten nicht eingehalten werden.

Die angeregten Gespräche dauerten noch weit in den Abend hinein.

 

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