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„Lebenswertes Beromünster“ kämpft für eine Gemeinde mit Zukunft!

16. September 2022 – Das überparteiliche Komitee „Lebenswertes Beromünster – eine Gemeinde mit Zukunft“ setzt sich für die neue Ortsplanung ein. Die Kerngruppe hat engagierte Personen und Meinungsmacher aus der Gemeinde Beromünster eingeladen, um den Abstimmungskampf zu lancieren. Beromünster soll sich massvoll und lebenswert weiterentwickeln können. Um den aktuellen Stillstand zu überwinden, braucht’s eine Zustimmung zur Ortsplanung Ende November 2022.

Am vergangenen Montag hat sich das überparteiliche Komitee „Lebenswertes Beromünster“ mit über 30 engagierten Personen aus allen Ortsteilen getroffen. In seiner Begrüssung betonte Kampagnenleiter David Röthlin, wie matchentscheidend die neue Ortsplanung für der Gemeinde ist. Nur mit der Zustimmung am 27. November 2022 könne sich Beromünster als Zentrumsgemeinde auf der Luzerner Landschaft entwickeln. „Im Gegensatz zu vielen Luzerner Gemeinden haben wir die Möglichkeit, moderat einzuzonen und neuen Wohnraum zu schaffen. Packen wir diese Chance“, so Röthlin.

 

Eine Perspektive für die Detaillisten

In Beromünster gibt es viele Detaillisten auf kleinem Raum. Aber das veränderte Konsumverhalten setzt die Detaillisten unter Druck. Mit der Ablehnung der Ortsplanungsrevision 2020 wurde auch die Vision eines lebendigen und attraktiven Fläckens ausgebremst. Käsermeister Franz Scheuber: „Die Unsicherheit und Zeitverzögerung führten dazu, dass wir das Projekt Einkaufserlebnis Beromünster aufgegeben haben. Wir müssen diesen Stillstand endlich überwinden.» Dem pflichtete Ivo van Herk bei. Der Unternehmer betonte: „Ich bin stolz, dass wir in Beromünster noch eine selbstproduzierende Käserei, Metzgerei, Bäckerei, Brauerei oder eine Brennerei haben. Mit der neuen Ortsplanung schaffen wir wieder eine Perspektive – für die Detaillisten und den Flecken.“

Bauvorschriften vereinfachen, Arbeitsplätze sichern

In den Ortsteilen von Beromünster gelten immer noch verschiedene Ortsplanungen und Bauvorschriften. Die abgelehnte Ortsplanungsrevision 2020 führte dazu, dass Wohnhäuser nicht erweitert oder Bauprojekte nicht realisiert werden konnten. Für Gewerbevereinspräsident Moritz Felix ist darum klar: «Es ist an der Zeit, die unterschiedlichen Vorgaben zusammenzuführen und neues Gewerbeland einzuzonen. Die vorliegende Revision schafft Planungssicherheit, sichert Arbeitsplätze und ermöglicht Neuansiedlungen» so Felix.

Für eine neue Dreifachsporthalle mit Feuerwehrlokal

Auch für die Feuerwehr ist die Vorlage wichtig. Ihr Kommandant Armin Dörig betonte, dass die Feuerwehr einen zentralen und grösseren Standort brauche. „Am heutigen Standort fehlt der Platz für neue Fahrzeuge. Es fehlen Führungsräume und zeitgemässe sanitäre Anlagen“, so Dörig. Die Ortsplanungsrevision sei auch eine Investition in die Sicherheit der Bevölkerung. Mit der Ortsplanungsrevision wird nämlich die Chällermatt eingezont, damit dort ein neues Feuerwehrlokal und eine neue Dreifachturnhalle gebaut werden kann. Dass es diese neue Sportinfrastruktur braucht, ist für Thomas Stocker klar. Er ist Mitglied der Bildungskommission der Gemeinde Beromünster Thomas Stocker: „Aktuell fehlen in Beromünster die Hallen, dass wir pro Woche und Klasse 3 Lektionen Turnen unterrichten könnten – obwohl dies der Lehrplan so vorschreibt.“

Gemeinde Beromünster hat gesunde Finanzen

Mit der neuen Dreifachsporthalle werden optimale Trainings- und Wettkampfmöglichkeiten für die Sportvereine in Beromünster geschaffen. Gleichzeitig werden andere Hallen und Räume frei, die von den Musikvereinen künftig als Probelokale genutzt werden können. Stellvertretend für alle über 90 aktiven Vereine brachte es Aaron Zimmermann auf den Punkt: «Die Abstimmung im November ist für die Vereine wichtig. Wir haben es in der Hand, unsere Gemeinde wieder attraktiver zu machen.“ Doch kann sich Beromünster die Dreifachturnhalle mit Feuerwehrlokal überhaupt leisten? Ja, beantwortete Steuerfachfrau Mara Arnold diese Frage. „Die Gemeinde Beromünster hat in den letzten Jahren gut gewirtschaftet. Unsere Gemeinde hat gesunde Finanzen.» Wichtig sei allerdings zu betonen, dass eine Zustimmung zur Umzonung der Chällermatt nicht automatisch auch eine Zustimmung zur Dreifachsporthalle mit Feuerwehrlokal sei. „Über das konkrete Projekt können die Stimmbürgerinnen und -bürger separat abstimmen“, setzte Arnold fort.

Für eine massvolle und lebenswerte Entwicklung

Für das Komitee und deren Mitstreiter ist klar: Die Gemeinde Beromünster muss ich weiterentwickeln, wenn sie weiterhin für alle Generationen attraktiv und lebenswert bleiben will. Die Zentrumsgemeinde im Michelsamt kann sich keinen Stillstand mehr leisten. Für Kampagnenleiter David Röthlin: «Mit einem Ja zur Ortsplanungsrevision am 27. November 2022 überwinden wir den Stillstand. Wir schaffen die Grundlagen, dass sich die Gemeinde Beromünster massvoll und lebenswert weiterentwickeln kann.»

Weitere Infos zu den Komitee-Aktivitäten, den ausführlichen Argumenten für ein klares Ja zur Ortsplanung und die Möglichkeit zur Komitee-Mitgliedschaft finden Sie auf unserer Homepage www.lebenswertes-beromuenster.ch

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