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26. November 2024 – Über 40 Mitglieder der Ortsparteien Rickenbach und Beromünster sowie eine Ver-tretung aus Hildisrieden durfte Martin Schlegel am Busbahnhof zum Kreiskomitee-Anlass Die Mitte Michelsamt begrüssen. Eine kompetente Führung durch das tief verschneite Möischter und rege Gespräche über die Gemeindegrenzen hinaus stärkten den Zusammenhalt.
Der diesjährige Kreiskomitee-Anlass wurde durch Die Mitte Beromünster organisiert. Am Samstag, 23. November 2024, präsentierte sich Möischter tiefverschneit, bei klirrender Kälte aber stahlblauem Himmel in winterlicher Stimmung. Mit viel innerem Feuer führten André Zihlmann und Franz Herzog gekonnt durch Geschichte und Gegenwart des Fleckens.
Vom ehemaligen Bahnhof ging über das Schloss und das Stift bis zum Gemeindehaus. Es wurde geklärt, weshalb die Badgasse Badgasse heisst, obwohl die Badi an einem ganz anderen Ort ist und weshalb das frühere Zollhaus heute tiefer liegt als die Brücke. Es wurde aufgezeigt, dass es bereits nach dem Flecken-brand eine Totalrevision der Ortsplanung gab und diese bereits damals von Luzern aus mitgeprägt wurde. Die Gebäudeversicherung gab es 1764 zwar noch nicht, aber zumindest die Hauseigentümer in den vor-deren Reihen bekamen eine Entschädigung. Dass es mehr als einen baulichen Zusammenhang zwischen dem heutigen Gemeindehaus und dem früheren Armenhaus und Bürgerasyl gibt, liess sich auch mit Nachfrage bei den heutigen Mitgliedern des Gemeinderates nicht erhärten.
Der Abschluss in der Sonne bot dann Gelegenheit, sich wieder aufzuwärmen und sich über die Gemein-degrenzen auszutauschen. Natürlich waren die Abstimmungsfragen auch in dieser Runde ein Thema. Es war für alle Beteiligten ein interessanter, angeregter und gefreuter Samstagmorgen.
Die Mitte Beromünster dankt André Zihlmann sowie Franz Herzog für die spannenden Ausführungen und allen aus dem Michelsamt fürs Kommen. Wir freuen uns auf die nächste Austragung in Rickenbach im September 2025.
